Köln 2015 Story

Es war ein frischer Herbsttag und die Leute packten bereits ihre Schals aus und die Mäntel. Davy's halbes Leben spielte sich nahe der Domplatte und des Hauptbahnhofs ab. Und auch heute saß er mit seiner Schwester und seinem besten Freund wieder dort an einer der Treppe. Von dort hatte man einen guten Überblick, was in den Menschenmassen so vorsich ging. Gerade nahe des Hauptbahnhofs liefen die meisten Polizisten rum. An den Eingängen standen sie, über die Platte liefen sie und auch in den Geschäften oder Restaurants. "Ts." gab Davy von sich und zog ein weiteres Mal an seiner Kippe. Das alles nervte ihn gewaltig. Er sah Richtung Himmel und dachte darüber nach, was sie als nächstes tun würden. Nach einer Weile sah er erst nach links, zu seinem besten Freund, dann nach rechts zu seiner Schwester: "Zum Barbarossaplatz. Am schnellsten sind wir mit der Bahn." Davy sah sich kurz um, ob keine Bullen in der Nähe standen und fuhr dann fuhr dann fort: "Ich habe gehört da ist ein Typ der Informationen über die NPD hat, die für die Öffentlichkeit nicht bekannt sind. Der soll bei Starbucks arbeiten." er klang entschlossen.

Bridget hielt ihren kleinen Bruder stets im Auge, neben ihrer Umgebung. Auf den kleinen Wirbelwind, wie sie ihn immer nannte, musste man stets achten. eindrücklich sah sie ihn an, als er seine großen Pläne verkündete: "Alles klar kleiner aber mach mir diesmal bloß keine Schwierigkeiten. Beherrsch dich bloß!" mahnte sie ihn. Davy war den Bullen schon öfters in Auge gefallen, da er manchmal einfach nicht seinen Mund halten konnte. Doch andererseits konnte Bridget ihren Bruder auch verstehen. Die NPD war eine kaltherzige und rücksichtslose Organisation und sie spurten auf keinen Fall!. Das würden sie ihnen zeigen, indem sie deren scheiß Regeln brachen. Sie sah zu den dritten in der Runde eindrücklich an: "Mach dir nicht gleich in die Hose okay?" ärgerte sie ihn und lachte. Es stimmte wohl, dass es immer riskant war ich ins Zentrum des Bahnhofs zu begeben. Bereits am Eingang wurde man abgetastet, die Taschen kontrolliert und man musste seinen Ausweis zeigen. In den Bahnen selber war es Glückssache, ob die Bullen sie kontrollierten oder nicht.

Jayden hatte ich gerade mit einer Tasse Kaffee auf die schwarze Ledercouch gepflanzt und sah seinem Partner zu, wie dieser den nächsten Zug machte. Sie spielten Billiard und warteten darauf, bis der Chef den nächsten Auftrag verkündete. Im Zentralgebäude ließen die Mitglieder der Truppe es sich oftmals gut gehen. Und so auch die Beiden. "Konzentrier dich! Ich hab keine Lust, dass das Spiel direkt vorbei ist." mahnte er seinen Gegner und griff nach der Zeitung, die neben ihm auf dem Glastisch stand. Er lachte. "Sie an, sie an. Die Leute reden wieder über uns." sagte er und zeigte die Titelseite. Dort stand in dicken Großbuchtaben: Wir werden die Piraten vernichten!. Jayden fand es sehr amüsant, dass die NPD ihnen sogar einen Namen gaben.

Kaito saß an seinem Schreibtisch im Obersten Stockwerk des Kaufhofs. Das Frühjahrsgeschäft lief gut und so konnte er sich besser von dem Nebengeschäft abwenden um sich mehr um seinen Hauptmarkt zu kümmern. Wenn das Geld des Geschäftes stimmte konnte er mehr Geld aus dem Drogengeschäft waschen und es fiel nicht weiter auf das seine überdurchschnittlich vielen Angestellten mit so hohen Löhnen eingeschrieben waren. Doch sein drittes Geschäft warf zwar auch gut Geld ab aber es bedarf auch teureres Personal, doch was sollte er tun. Er musste die Männer erst Prüfen bevor er sie auf die großen Fische3 los ließ.
Er zog die Karte aus dem geheimversteck in seinem Schreibtisch und sah die verschiedenen Personen die den Baum bildeten. Sie mussten zuerst weg um dem Kopf der NPD auf die Schliche zu kommen. Bald hatten Noah und Jayden wieder etwas zu tun.
Er war nah dran den Plan fertig zu stellen um sie an Michael Krause ran zu bekommen der eine wichtige Kontaktperson zu dem Kopf bildete. Er hoffte die NPD zu schwächen.

Noah nahm den Würde in die Hand und spielte mit der weißen die voll 3 an und versenden sie fast doch pralte sie von der Bande ab sodass Jahren wird er dran war.
Er artmete schwer aus. Er würde eh nicht gewinnen Lassen gewann doch immer. Er hoffte das bald der Aufruf von oben kam das etwas passieren würde. Er liebte den Moment zu zeigen das er es wert war zu leben.
Dann der erlösen piep Ton:Jayden, Noah kommt hoch Arbeit wartet. Klang die dunkle Stimme ihres Bosses durch den Raum.

Aiden lief es einmal den rücken runter. Sie hatten kein Geld mehr. Sie sollten besser zu Fuß gehen anstatt die Bahn uu nehmen. "Es wäre besser zu Fuß zu leben heute ist ein erhöhtes Risiko erwischt zu werden da ein Sprecher der NPD eine Rede am Rathaus hält und da diese an der weißhausStraße ist könnte es uns den Kopf kosten"

...

Davy sah Aiden leicht böse an und verschränkte die Arme vor der Brust: "Mit der Bahn geht aber schneller. Außerdem schränke ich mich doch nicht wegen irgendwelchen Vollidioten ein!" die Leute drehten sich schon zu ihm um und dann gleich wieder weg. Sie schienen Angst zu haben, dass ihnen irgendwas zugeschoben wird. Davy seufzte. "Wir fahren mit der Bahn!" mit diesen Worten machte er sich auf, Richtung Eingang.

Bridget lachte nur, als sie die Beiden besten Freunde bei ihrer Diskussion beobachtete. Sie ließ die zwei meistens einfach machen, anstatt ihnen irgendwelche Predikten zu halten. "Na komm schon Aiden." sagte sie und zog ihn mit sich. "Es passiert schon nichts, ich nehm Davy an die Leine." munterte sie den kleinen Schisser auf.
Zielstrebig näherten die Drei sich dem Eingang. Dort standen bereits zwei vollbepackte Bullen. Nachdem sie kurz anstehen mussten, waren sie dann an der Reihe. Die Bullen nahmen direkt Davy ins Auge. Bevor irgendwas passieren konnte packte Bridget ihren Bruder im Kragen und zog ihn feste zu sich: "Beherrsch dich bloß!" flüsterte sie ihm todernst ins Ohr, als würde sie in umbringen, würde er das nicht tun. Danach ließ sie ihn wieder los und schob ihn wieder vor die Bullen. Es war besser wenn er als Erster durch war. Ernst sah Bridget die Bullen an. Aiden stand dicht hinter ihr.

Nachdem Jayden sich ausgiebig über seinen Kollegen amüsiert hatte, wie schlecht er Billiard spielte, wurde er wieder ernst. "Arbeit ruft." sagte er mit einem düsteren Unterton und ging Richtung Tür. Endlich. Jayden liebte seine Arbeit. Er wartete immer förmlich darauf, dass er wieder losziehen konnte, auch wenn ihn sein neuer Kollege manchmal tierisch nervte. "Träumst du oder was?" sagte er genervt und ließ einen Finger an Noah's Stirn flitschen. Damit verließ er den Raum und begab sich in den Aufzug. Die Hände in den Hosentaschen, lehnte er sich an die Wand.

Kairo wartete im Büro auf die beiden vorstellen. Ihm war beim erneuten Lesen die Lücke in der Verteidigung aufgefallen und so hatte sich seine Laune um ein vielfaches verbessert. Er holte eine weiße Feder aus dem Schrank. Es lagen noch 9 weitere in ihm alles von den besten Tauben. Die die er im geheimfach im Schreibtisch hatte war eine weiße Phasanen Feder die sehr selten war.
Ungeduldig tummelten er mit den fingern auf seinen Schreibtisch.
Las noch ein nettes mal das Skript durch und prüfen es auf Fehler fand aber auch dieses mal keine der Plan würde aufgehen und er würde den ersten Namen auf seiner Liste streichen können.
Er guckte ungeduldig auf die anzeige des Lehrstuhls der nun im Keller des Gebäudes war.

Noah rieb sich die Stirn und wollte etwas sagen aber als seine Augen sich mit denen von Jahren trafen senkte er schnell den Blick. Er betrat den Lehrstuhl, Strecke seine karte in den dafür vorgesehen schützt um den Lehrstuhl direkt in das Büro zu befördern. Dann schlossen sich die Türen und es ging auf in den 8 Stock.
Der Fahrstuhl bewegte sich nach Noahs Gefühl in Zeitlupe bis sich die Türen jedoch mit einem Prinz öffnete und sie vor der Haustür zu Kaitos Büro standen wenn man einmal drinnen gewesen war wusste man das man von innen nach außen aber nicht anders heraus gucken konnte.
Bevor sie klingeln könnten öffnete sich die Tür und sie könnten eintreten.
"Hallo ihr beiden." Begrüßten Kairo sie mit seiner vor Bass vibrierenen
Stimme die pure Macht ausstrahle.
Er saß zurückgekehrt auf seinem Lederstuhl.
"Hallo, du hast nach uns gerufen."
Kaito schob eine Akte auf der eine Feder lag zu ihnen.
"Heute Abend" sagte er nur und begann sich wieder in seine Bücher zu vertiefen.
Noah wusste was zu tun war.
"Komm wir gehen wieder runter" sagte er leise zu Jayden den er immer noch nicht in die Augen gucken konnte. Es war neu einen Partner zu haben.

Nachdem Bridget und Davy es durch die Kontrolle geschafft hatten war nun auch Augen dran. Er war total nervös und trat von einem Bein auf das andere während der eine ihm belastete während der andere Seite Tasche auf den Kopf stellte, da er jedoch nur ein Alibi Buch über die NPD mitführte in deden er Notizen machte kam er und auch die Tasche durch sodass sie nun runter zur Bahn konnten. "Noch könnten wir laufen" merkte Außen an.

Jayden hatte sich die ganze Zeit mürrisch still verhalten. Innerlich jedoch platzte er fast vor Vorfreude, wieder zeigen zu können was er so alles drauf hatte. Kurz musterte er noch den Plan und sah seinen Boss eindringlich an. Noah ignorierte er einfach und lächelte spöttisch. "Einer weniger hah?" sagte er noch ehe er sich umdrehte und den Raum verließ. Draußen wartete er auf Noah. Als dieser ankam warnte er ihn vor:"Denk dran das ist keine Übung oder so." er war nunmal dafür zuständig dass sein neuer Partner schnell sicher wurde.

Davy hatte Respekt vor seiner Schwester wenn diese kurz davor war wütend zu werden. Als auch Aiden drinnen ankam, klatschte er bei ihm ein und lachte:"Hach! Siehst du? Hab doch gesagt dass wir das schon schaffen." er sah auf den Plan. Die nächste 18 kam schon in fünf Minuten also ließ Davy nicht lange auf sich warten und ging die nächste Treppe runter zum Bahnsteig.

Bridget atmete kurz auf als sie sah dass der kleine Volltrottel auch ausnahmsweise mal beherrschen konnte und sogar der Schisser es durch die Kontrolle geschafft hatte, ohne zu kollerbieren. "Komm schon oder willst du die Bahn verpassen?"sagte Bridget zu Aiden und ging. Unten angekommen musterte sie erstmal die Umgebung. Es war erstaunlich leer was die Bullen anging bemerkte Bridget. Hoffentlich blieb das auch so.

Kaito lächelte in sich hinein. Der Neue würde Noah gut tun, dass hatte er im Gefühl.
Noch 8 Stunden und Herr Krause würde die Welt verlassen und das vor großem Publikum.
Der Heroin Handel lief Momentan beschissen. Irgend so ein Vollidiot hatte es sich echt getraut in seinem Revier das Zeug billiger zu verticken als seine Leute es taten, dafür sollte er büßen.
Das wäre wieder ein schöner Denkzettel für andere Idioten die es versuchen würden.
Kaito ging in den Nebenraum und zog den Anzug aus und schlüpfte in die verwaschene blaue Jeans und das enge schwarze T-Shirt. Dann sorgte er dafür das die Messer in seinen Stiefeln verschwanden.
Er sagte seiner Sekretärin das er einen Außentermin hatte und verließ sein Büro.
Als er den Schuppen verließ stand er vor seiner Existenz als der gerissenste Drogenboss und der intelligenteste Protestant der Geschichte.
Aus einem kleinen Drogerie Markt hatte er eine der größten Kaufhäuser erbaut.
Er war zufrieden mit seinem Leben und jetzt ging es voran und die Menschen kannten sie und bald würden sie sie lieben.
Kaito bewegte sich Richtung Domplatte…

Noah stand im Fahrstuhl und hielt die Feder in der Hand während die Akte in Jaydens Fängen gelandet ist.
Er stellte sich auf die Zehenspitzen und versuchte einen Blick in die Akte zu erhaschen.
Doch sah er gerade nur das Bild des gesuchten und ein paar Eckdaten.
Ihr Ziel war 1,85 m groß, ca. 100 Kilo schwer, trug immer Anzüge und hatten den typischen Hitlerbart den alle Vorsitzenden hatten.
„Lass mich auch mal mit rein gucken oder les mal vor. Da soll ja noch mehr stehen.
Wann sollen wir agieren? Ist es öffentlich? Geheim oder mit Publikum? Komm sag schon was… Bitte.“
Als er merkte das er ihn zu textete brach er ab, aber bei diesem Job gab es einfach einen festen Plan so wie er es damals gelernt hatte.

Aiden und die anderen beiden steigen in die 18 als diese einfuhr. Aidens Herz schlug ihm bis zum Hals. Es würden ja nur 2 Stationen sein. Sie würden es schon irgendwie schaffen. Ganz ruhig ein und aus atmen. Er durfte es sich nicht anmerken lassen das ihm unwohl war. Doch er konnte nicht verhindern das seine Hände wie verrückt zitterten.
Dann hielt die Bahn an der Poststraße. Er beobachtete die Masse und sah auf den ersten Blick niemanden und atmete aus. Sie hatten es mal wieder irgendwie geschafft. Doch dann bleib sein Herz stehen als er die braun gekleideten Männer sah die sich durch die Bahn schlängelten und hier und da kontrollierten.
„Oh nein.“ Rutschte ihn raus und die anderen Mitfahrer guckten ihn kurz an.
Er tippte die anderen beiden an und zeigte auf die Uniformierten.

Jayden musterte seinen kleineren Partner genervt. Er seufzte:"Hier. Ja es ist öffentlich aber wir sollen es so machen, dass wir nicht gesehen werden." er sah auf die uhr von seinem handy:"In ca siebeneinhalb Stunden soll der gute Mann tot sein."Der Fahrstuhl hielt an und die Tür öffnete sich. Sie waren im Parkhaus angekommen. Jayden ging gemütlich auf sein schwarzes Motorrad zu. Die Vorfreude in ihm war groß und er mochte es die Fähigkeiten seines Partners zu sehen.

Davy boxte seinem Freund in die Seite und kassierte zeitgleich einen bösen Blick von seiner Schwester. "Halt doch die Klappe man!" sagte er ernst zu Aiden. Die Drei gingen möglichst unauffällig in den hinteren Teil der Bahn. Davy musterte die Bullen todernst. "Wenn wir Glück haben kommen sie nicht bis zu uns." Soweit klappte das auch am Barbarossaplatz hielt die Bahn. Doch dann sollte die Tour für die Drei enden. Als die Türen sich öffneten standen bereits vor jeder Tür zwei Bullen:"Heute sind komplette Kontrollen!" sagte der eine zu Davy und verlangte sein Ticket.

Bridget hatte sich die ganze Zeit eher ruhig verhalten und hatte die Situation im Auge gehalten. Als hätte sie es geahnt wurde ihr Verdacht bestätigt. Als sie die Bullen Davy gegenüberstehen sah, biss sie sich auf die Lippe.

Kaito schleuderte durch die Neumarktpassage die anschließend in die Hohestraße überging und auf direkten weg zum Dom führte. Der Schauplatz der größten DrogenGeschäfte. Nach ungefähr einer halben Stunde ach einem Zwischenfall im Starbucks stand er vor dem den alter zum Opfer gefallenen Kölner Dom. Mehrere Gerrüste waren nur Zeit angebaut aber da die Kirche verpönt wurde waren die Baustellen still gelegt worden.
Er stellte sich mit dem rücken an die wand des Roms gelehnt auf und hatte das gewussel der Menschenmenge im Auge. Bald sah er ein paar seiner eigenen Männer. Sie arbeiten korrekt und so wie er es gern hatte die immer noch schön bald Sprache ein paar raus. Ein type Mitte 20 viele pircings und fusse Haare.eigentlich hübsch aber falscher Boden so verfolgte er ihn...

Noah nahm die Akte sah erneut das Foto blätterte um zu den Informationendie

Er brauchte. Um 20 Uhr dann e bevor er die Stadt verlässt, keine anderen Opfer. Klang sauber. Er wurde sich nach der Rede alleine mit seinem Chaufeur zum Hotel in der Altstadt begeben dann sollten sie zuschlagen.
"Bin sofort da!" Rief er Jayden zu und ging noch mal in den Tellerrand und startete sich mir Dolchen aus.
Dann hing er wieder in die Garage.
"Motorräder sind zu laut" bemerkte er nur und zeigte auf ein Standard Ford Modell in der ecke. "Lass uns lieber den nehmen der ist sicherer" Seite er an und wartete.

Aiden wurde nervöser und sein Herzschlag sowie Atem wurde unregelmäßiger.
Dann stand der beamte vor ihm. "Ausweis!" Augen gucken z u Boden. "Wir hatten lieber zu Fuß gehen sollen" flüssterte er und wurde unsampft zum Polizeiauto deligiert.

"Ts. Wenn du meinst." antwortete Jayden seinem Partner. Er hasste es, wenn dieser meinte was kamellen zu müssen. Sein Motorrad war eine seiner Leidenschaften aber in diesem Punkt hatte Noah leider Recht. Sie sollten so wenig Aufsehen erregen, wie möglich. "Ich fahre." sagte er streng und setzte sich vors Steuer. Kaum nahm Noah auf dem Beifahrersitz Platz, bretterte Jayden aus der Parklücke, nach oben zur Straße. Er scheißte auf Blitzer, Kaito klärte diese Angelegenheiten immer kurz und schmerzlos. Konzentriert auf die Umgebung fuhr Jayden am Neumarkt vorbei. "Scheiße!" die Ampel schaffte er eindeutig nichtmehr und er musste voll auf die Bremse gehen. Fasst wäre der Hintermann ihnen voll draufgebrettert. Nun standen sie an dieser scheiß Ampel und Jayden hätte sie am liebsten einfach umgenietet.

Davys Miene sah verbittert aus. Dennoch ließ er sich garantiert nichts von irgendwelchen Lackaffen in Uniform vorschreiben. Er trat Aiden gegens Schienbein, damit dieser sich mal etwas beruhigte und wandte sich dann wieder den Bullen zu: "Tja sorry nicht alle Leute tanzen nach eurer Pfeife." Die Leute in ihrer Umgebung wurden alle hellhörig, jedoch traute sich keiner etwas zu sagen. Sie sahen alle weg, weil sie Angst hatten in die Sache mit hinein gezogen zu werden. Davy wollte gerade fortfahren, da packte ihn der eine Bulle bereits fest am Handgelenk und drückte irgendeinen Knopf. "Lass los!" brüllte er den Bullen schon fast an und versuchte seinen Arm wegzuziehen. Er würde kämpfen definitiv. Doch gerade,als er seiner Schwester und Aiden das Zeichen geben wollte, sah er, dass von beiden Seiten des Bahnsteigs Gruppen von Uniformträgern anmarschierten. Sie waren bewaffnet und kamen zielstrebig auf die Bahn zu. Scheiße! dachte Davy sich nur. Abprupt riss er sich los und schubste Bridget und Aiden aus der Bahn an den Bullen vorbei. "Lauft!" schrie er nur und rannte los.

Bridget platze fast vor innerlicher Nervosität. Sie hatte versucht noch einzugreifen, jedoch sah sie ebenfalls die Bullen von allen Seiten ankommen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als zu laufen. "Irgendwann bekommt ihr was ihr verdient!" rief sie den Bullen noch entgegen. Sie rannte ein Stück, bis sie einen Schrei hörte und sich sofort umdrehte. "Davy!" einer der Archlöcher hatte ihn doch noch am Arm gepackt bekommen und drückte ihn nun gewaltsam auf den Boden, die Pistole in den Nacken gesetzt. In dem Moment erstarrte sie und konnte sich nichtmehr bewegen. Wo war Aiden? Sie bekam nichtsmehr auf die Reihe, obwohl sie doch sonst immer so stark war. "Lauf weg Bridget! Los na mach schon! Bridget!" Davy's Worte rüttelten sie wach, sie schlug sich leicht ins Gesicht und rannte los. "Geh zu den Piraten!" hörte sie Davy noch rufen. Sie nickte und rannte. Immer weiter. So schnell sie konnte. Aiden hatte es auch erwischt. Verdammt! Und sie rannte einfach weg und ließ die Beiden zurück. Sie schämte sich, jedoch war es die vernünftigere Variante.

Kaito folgte dem rothaarigen durch die dichte Menge immer wieder um den Dom herum. Auf Suche nach neuen sowie alten Gesichtern. Viel waren den „Kick“ wollten schwerelos sein. Aber sie kauften grundsätzlich nur bei den Piraten. So war es vor der Herrschaft der NPD und so würde es auch bleiben. Endlich bewegte sich das Ziel in Richtung Rhein links runter in den Unbelebteren Teil. Als sein Ziel unter die dunkle Unterführung ging verkleinerte rasch den Abstand und holte auf, packte den Rotschopf an den Haaren und schlug ihn gegen die Wand blockierte Arme und Beine und zischte in sein Ohr: "wehe du gibst nur ein Ton von dir!"
Der Rotschopf fing an zu lachen doch Laut ließ sich nicht davon beirren und schlug den trat erneut einige Male gegen die Wand bis der Typ zu Boden ging und trat noch kräftig nach.
Doch der Mann lachte immer noch.
Kaito packte ihn wieder in den Haaren zog in dicht an sein Gesicht ran. „Hmm, ich verstehe nicht ganz was so lustig ist. Erklär es mir.“
„Dein revier sagtest du. Das ist NPD Revier. Das ist lustig.“
„Bist du von der NPD?“
„Ich wäre jetzt schon blöd wenn ich „Ja“ sagen würde, oder?“
„Es wäre nicht klug mich zu belügen.“ Sagte Kaito mit gekünstelter ruhiger Stimme in seinem Inneren bebte er und war kurz davor noch mal nachzulegen.
„Nein, ich bin nicht bei der NPD. Ich bin ein Kleiner Mann ohne Geld aber mit einem brauchbaren Keller in dem man Crystal Meth kochen und Hasch anbauen kann. Heroine kann ich auch kochen.“
Kaito reichte es nun er stand ruckartig auf und trat ein weiteres Mal zu.
„Wenn ich dich noch einmal sehe dann stirbst du!“ damit ging er seelen ruhig weiter den Rhein runter. Er hoffte das der Rotschopf seine Lektion verstanden hatte.

Noah schwieg und saß still neben Jayden. Dennoch nahm er die Situation als sehr angespannt an. Er beugte ich vor und schaltete Radio an, Radio Erft war eingestellt da er diesen immer in diesem Auto hörte und noch nie jemand anders außer er in diesem Auto gesessen hatte.
Er lehnte sich wieder zurück.
„Bist du sauer weil wir mit dem Auto fahren und nicht mit dem Motorrad?“ fragte er und schaute dabei auf seine Schuhe. Es waren die schwarzen aus Stoff die Vans ähnlich sahen mit Ledersohle um gut schleichen zu können. Dann schaute er am Babarossaplatz kurz aus dem Fenster und rief: „STOP fahr mal rechts ran!“
Es war anscheinend grad ein Einsatz am Laufen mit sich wehrenden Passanten…


Aiden stand mit gefesselten Händen an dem Polizei Auto und sah wie Davy von einem auf dem Boden gedrückt wurde und eine Waffe im Nacken hatte. Doch Briget war noch nicht gefangen.
Sie stand zunächst wie versteinert doch Davys Ruf weckte sie und Ihn.
Se rannte. Er begann sich Fieberhaft umzusehen, der Beamte der ihn hierhergebracht hatte beachtete ihn nicht weiter da er keine Gegenwehr mehr von Aiden erwartete, doch dann sah er die verschiedenen Knöpf in dem Polizeiwagen und kommentierte die Farben. Trat mit seinem Fuß einfach flach auf alle und das Auto gab einen Höllen lärm von sich, als würde das nicht schon reichen fand sah er die Codesonne des Autostarts. Er rechnete kurz kniete sich auf den Fahrersitz, drückte blind einen Code… und der Motor sprang an.
Aiden wusste nicht wie aber er setzte sich trat die Kupplung legte wie auch immer den Gang ein und dann fuhr er direkt auf den Typen der auf Davy saß zu. Der ihn geschockt anstarrte.

Davy bekam die Situation aus dem Augenwinkel mit und nutzte sofort die Chance, um sich von dem Bullen zu befreien. Dieser musste erstmal Aiden ausweichen, was für ihn ein Kinderspiel war, denn er hatte nicht umsonst spezielle Trainings absolviert. Dazu kam noch, dass Aiden garkeinen Führerschein hatte. Davy erstarrte, als er sah was nun passierte. Sein Freund hatte ihm zwar fürs Erste aus der Klemme geholfen, allerdings verlor er die Kontrolle über das Auto und bretterte volle Kanne gegen eine Mauer. "Aiden!" Davy vergaß alles um ich herum, merkte nicht, dass es hier mittlerweile von Uniformierten nur so wimmelte. Er wollte zu seinem Freund rennen, sehen ob es ihm gut ging, doch er hatte keine Chance mehr. Es waren einfach zu viele und schnell hatten die Bullen Davy wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Wütend und verzweifelt versuchte er sich loszureißen, mit allen Mitteln. Er schlug um sich, trat nach ihnen, es wir ihm egal mit einer Knarre bedroht zu werden. "Lasst mich los ihr Arschlöcher!" schrie er dauernd. Bis der eine ihn so fest in den Schwitzkasten nahm, dass er gar keine Luft mehr bekam. Sie drückten ihn gegen eine Wand und legten ihm Handschellen um. Jetzt hatte er verloren. Er sah nur noch, dass andere Bullen sich dem Auto näherten, wo Aiden drin war. Kurze Zeit später holten die ihn ebenfalls da raus. Sein Kopf blutete, aber er war bei Bewusstsein. Davy war erleichtert, wurde sich dann seiner Situation jedoch wieder bewusst. "Das werdet ihr bereuen!" drohte er ihnen noch, ehe er unsanft mit Aiden in ein weiteres Auto geschubst wurde. Der Bulle sah sie überlegen grinsend an: "So so, die Piraten also hah?"

Abprubt bremste Jayden und fuhr rechts ran. "1. Ich bin nicht sauer. Und 2. was ist denn jetzt wieder?" Sein Partner deutete auf die schräg gegenüberliegende Straßenseite. Wie konnte er das übersehen. Es schien ein heftiger Aufstand einiger Bürger zu sein. Obwoh, moment mal. Die waren doch fast noch Kinder, zumindest sahen sie so aus. Jayden's Griff ums Lenkrad wurde fester. Am liebsten hätte er sie sofort daraus geholt: "Das können wir jetzt nicht machen, wir haben einen Auftrag mit festem Plan. Aber wir werden es dem Boss berichten." sagte er und zwang sich weiter zu fahren,als die Ampel endlich grün wurde. Als er am Geschehen vorbeifuhr, sah er nur noch wie der eine Junge gewaltsam unterdrückt wurde und der andere am Kopf blutend in ein Beamtenauto geschubst wurde.

Bridget rannte so schnell sie konnte. Wie sollte sie bitte die Piraten finden, die sich keineswegs zu erkennen gaben? Was würde mit Davy und Aiden passieren? Sie war verzweifelt und aufgelöst, wusste nicht was sie tun sollte oder wohin sie gehen sollte. Domplatte. Das war auf jedenfall schonmal eine gute Möglichkeit. Nachdem sie ein ganzes Stück gerannt war, blieb sie stehen, sie war schon fast am Dom angekommen. Einmal tief durchatmen. Noch einmal. Kühlen Kopf bewahren, es brachte nichts sich jetzt aufzuregen. Sie musste ihren Bruder und dessen besten Freund irgendwie daraus helfen. Sie näherte sich der Domplatte und ihrer Umgebung. Beobachtete die Leute, suchte nach irgendwelchen verdächtigen Merkmalen. Nichts. Verdammt.

Kaito stieg die Treppenstufen vom Reihn hinauf, über den Beweis für die Unfähigkeit des öffentlichen Dienstes: die philamonie. Hier war immer Personal das verhinderte das man auf der decke des Saals rumsprang.
Dann war er wieder auf seiner Beobachtungsposition.
Es war ruhig doch dann bemerkte er unter den Menschen ein Mädchen das irgendwie aufgelöst wirkte und behielt sie im Blick...

Die Scene ging Noah nahe doch verfasste dann nur eine eine SMS an Kaito. "So hab Kaito geschrieben" berichtete noah Jayden.
"Am besten stellen wir das Auto gleich im Parkhaus ab und gehen.zu Fuß dann sind wir agieller." ,schlug noah vor.
sie kamen ihren Ziel näher und noch 2 Stunden für Umgebung sichten. Die Feder war sicher verstaut.

Aidens Kopf und Schulter schmerzten aber freihändig Auto fahren war auch nicht einfach.
Das Auto hatte verdunkelte Scheiben sodass sie nicht sehen konnten wo es hin ging.
Aidenging immer noch nicht aus dem Kopf was eben am Auto passiert war er musste es Das erzählen.
"Das war eben.voll komisch ich habe das Auto noch nie benutzt sich wusste ganz plötzlich welcher Code das sein musste. Das war voll irre." ,spruddete s aus Aiden raus.

Bridget wurde immer nervöser. Jede Minute zählte und sie wusste einfach nicht wie sie die Piraten finden konnte. Sie sah auf Plakate, auf Menschen in jedes dunkle Eckchen. Nichts. Hektisch sah sie sich um, bis sie den Druck nichtmehr aushielt. "Verdammt wo seid ihr wenn man euch mal braucht!!" schrie sie und fiel auf die Knie. Die Tränen konnte sie nichtmehr unterdrücken.

Davy sah seinen Freund besorgt an:"Wir reden drüber wenn wir hier wieder raus sind Aiden. Tut mir Leid, das ist alles meine Schuld." sagte er und sah verbittert zur Seite. Doch Davy blieb eisern er würde sich nicht brechen lassen. Es dauerte nicht lange bis der Wagen anhielt, die Tür sich öffnete und die Beiden in einen Raum geschleppt wurden. Davy wurde gleich an einen Stuhl gefesselt, Aiden daneben. Rebellisch blickte Davy dem Typen der reinkam in die Augen. Dieser lachte ihn nur überlegen an und stieß Davy den Rücken seiner Pistole in den Bauch. Er musste einen Schmerzensschrei unterdrücken."So also pack gleich mal aus Junge! Was weißt du über die Piraten? Oder bist du vielleicht sogar ein Mitglied dieser Nichtsnutze?" der Mann hob sein Kinn leicht an und sah ihm direkt in die Augen:"Als wenn ich euch das sagen würde!" lautete Davys Antwort. Solange sie Aiden in Ruhe lassen würden war es für ihn ok. Doch die Quittung für diese Antwort folgte schnell. Die Miene des Mannes wurde bitter ernst und er zog Davy sowas von eine mit einer Metallstange über, dass sein Kopf blutete. Er war benommen, atmete angestrengt ließ sich jedoch nicht unterkriegen und lächelte zu Aiden rüber.

Auch Jayden ging die Szene nahe, er hasste die Welt so wie sie jetzt war. "Gut, Kaito wird sich drum kümmern." sagte er und parkte das Auto in einem naheliegenden Parkhaus. Zu Fuß war der nächste Schritt. "So dann schieß mal los wie du vorgehen möchtest." forderte er Noah auf. Heute würde er ihm das Kommando überlassen das Zeug dafür hatte Noah definitiv. Er musste nur aus sich raus kommen. Der Typ hier war ein kleiner Fisch also eine gute Übung für seinen Partner. Abwartend sah Jayden ihn an.

Als das machen heulent zu Boden ging war Kaito klar das da was faul war.
Zielstrebig ging er auf die kleine zu, hockte sich neben sie und legte ihr eine hand auf den Rücken.
"Hast du wen verloren? Du siehst so verloren aus." Das war eigentlich einer seiner Top Einsteiger Sprüche woraufhin ihm 80% sein dope abkauften.
Doch er hatte das Gefühl das da mehr hinter steckte, zitierte potenzille Mitglieder...

Augen stieg aus dem Auto und setzte im gleichem Zug die Sonnenbrille auf. "Wir sollten die limosine ausfindig machen. In nächsten Schritt warten wir bis dad Ziel kommt verfolgen es bis an einen unbeaufsichtigteh Ort und dann greifen wir zu. Ganz einfach." Erklärte Noah.
damit ging er vor. Es herrschte ein großer Massenauflauf aufgrund der bevorstehenden Rede. So konnten Noah und Lassen schnell untersuchten.
Zielstrebig steuerte er die Bühne an. "Wenn er auftaucht wisse wir welches Auto wir suchen." Jetzt hieß es warten.

Aiden zuckte bei dem dumpfen Geräusch zusammen. "Er weiß doch nichts!" Schrie er und kassierte diesmal einen eigenen Treffer. Er könnte nicht lächeln. Das wurden harte Zeiten werden.

Jayden lächelte und legte Noah eine Hand auf die Schulter: "Guter Plan Partner." lobte er ihn. Genauso hatte er selbst es sich auch gedacht. Kaito hatte nicht gelogen, als er ihm damals diesen unsicheren Jungen als seinen neuen Partner vorgestellt hatte. "Da ist noch eine Sache." ernst sah er Noah an: "... ich hasse warten." merkte er ironisch an und ging weiter. Kurz checkte er die Autos ab, suchte irgendwelche Auffälligkeiten. Mit scharfem Blick ging er an einigen Parklücken vorbei, zog währenddessen seine Lederhandschuhe an. Kontrollierte seine Knarre noch einmal und packte diese dann wieder griffbereit weg. "Diese fünf Karren müssen wir im Auge behalten." sagte er zu Noah. Jayden hatte eine große Beobachtungsgabe, er landete zu 90% immer richtig. "Am besten warten wir im Auto, das ist hier im Parkhaus wohl am unauffälligsten." Er sah auf die Uhr. Nichtmehr lange.

Als Bridget die Berührung spürte, erschrack sie sich fast zu Tode und drehte sich reflexartig um. Sie saß nun auf dem Boden und sah einem muskolösen Typen mit braunen Haaren und dunklen Augen ins Gesicht. Er sah sehr eindrucksvoll aus, wenn auch durch seinen Kleidungsstil etwas angsteinflößend. Auf jedenfall war er nicht wie die ganzen normalen Menschen in ihrer Umgebung. Aber konnte sie ihm sagen, was los war? Im heutigen Deutschland konnte man niemandem trauen. Eine Weile starrte Bridget den Kerl an, wischte sich irgendwann schnell die Tränen aus dem Gesicht. "Wer sind Sie?" fragte sie mit zittriger Stimme. Eigentlich war es auch egal was mit ihr passieren würde, ohne Davy war ihr Leben nichts wert. Plötzlich rüttelten sie die Bilder der vergangenen Szene wieder wach. Es war wie ein Schlag, sie musste einfach etwas unternehmen. Schlagartig griff sie mit beiden Händen den Mann an den Armen fest: "Bitte, ich brauche Hilfe! Ich muss zu den Piraten, ich muss sie unbedingt finden!" in Bridgets Blick spiegelte sich sowohl Verzweiflung als auch purer Hass und Entschlossenheit wieder. Ob es nun Schicksal war oder nicht diesen Mann schien sie nicht umsonst getroffen zu haben.

Davy gab alles, wirklich alles: "Lasst Aiden in Ruhe. Er hat nichts zu tun mit der Sache! Nehmt nur mich, nur ich gehöre zu den Piraten!" er musste notlügen, doch die NPD kannte kein erbarmen. Sie würden die Beiden so lange quälen, bis sie den Mund auf machen würden. Doch Davy war sich über eines im Klarem. Er würde eher sterben, als nach deren Pfeife zu tanzen. Der nächste Tritt beförderte ihn vom Stuhl runter zum Boden, der Soldat zog ihn am Kragen hoch und drückte ihn gegen die Wand:"Sprich endlich! Was weißt du?" als dieser merkte, dass auch das bei Davy nicht zog, sah er zu Aiden rüber und fing plötzlich an schadenfroh zu grinsen: "Wie du willst, vielleicht kriegst du ja die Backen auf, wenn wir uns mal ein bisschen mehr deinem Freund widmen." Er machte eine Handbewegung und schon nahmen zwei weitere Soldaten sich Aiden an. Er selbst packte Davy im Schwitzkasten und zwang ihn, seinem Freund zuzusehen. "Sieh genau hin." sagte er bösartig.
Davy selbst hatte keine Kraft mehr, er unterlag völlig. "Hört... auf!" sagte er stockend, denn er konnte kaum atmen. Die Soldaten verprügelten Aiden, sie traten und schlugen auf ihn ein und Davy sah nur, wie er sich verkrampfte und die Augen schloss. "Aiden!.... Das tut mir alles... so Leid."

Kiato legte dem Mädchen sampft den Zeigfinger unter das Kin. „Pscht, nicht so laut wenn die Beamten das hören bist du dran.“ Flüsterteer mit seiner melodischen Stimme.
„Vertraust du mir?“ fragte er kurz und war dabei darauf bedacht den Augenkontakt aufrecht zu erhalten.
Das Mädchen nickte und Kaito nahm sie an der Hand und zog sie mit sich durch die Masse der Innenstadt. Die Masse war sehr dicht wegen des Redetages, doch sie kamen gut durch da viele Kaito auch kannten und wussten das man lieber zur Seite treten sollte.
Dann erreichten sie das Geschäft und betraten den Fahrstuhl. Er zog die Visitenkarte durch den Schlitz im Fahrstuhl und es ging weiter nach oben.
„So jetzt sind wir sicher. Ich bin Kaito. Kannst mich wenn man es so nimmt als Anführer der Piraten sehen oder als Chef des Kaufhofes oder des Größen Drogenbarons der Stadt Köln.“
Sagte er mit einem breiten grinsen und die Fahrstuhltüren öffneten sich sodass sie in seinem Büro mit den breiten Panoramafenstern standen und den Dom betrachten konnten.
„Wofür brauchst du den meine Hilfe?“

Noah stimmte zu und sie setzten sich wieder ins Auto. Vorher holte er aus dem Kofferraum ein paar Snacks und Süßigkeiten die er immer für solche Jobs dort gelagert hatte.
Er riss eine Packung von den Haribo Fröschen mit den weißen Bäuchen auf und nahm sich ein paar.
„Auch welche?“, er hatte das Gefühl Jayden bei Laune halten zu müssen. Doch der schien noch recht gechillt.
Dann plötzlich bevor Jayden antworten konnte bewegte sich eines der von Jayden benannten Autos und fuhr vor den roten Teppich vor. „Hah da ist er!“, rief Noah entzückt aus. Nun voll in seinem Element tauschte er Haribotüte gegen Fernglas und beobachtete die Limousine.
„Eindeutig unsere Zielperson.“, sagte er entzückt. Er liebte diesen Job dann fühlte er sich immer so stark.
Dann begann das warten bis der Mann sein ganzes Propaganda Geplänkel von der Stange gelassen hatte, als nächstes Jubel und Applaus.
Jetzt wurde es ernst.
„Starte das Auto.“ Forderte er Jayden auf.

Aiden merket nur einen großen stechenden Schmerz am ganzen Körper und hörte Davys verzweifelte schreie. Sein Bewusstsein driftete immer weiter ab bis der Raum um ihn her rum verblasste...
Das nächste was er sah war der Boden, doch waren es keine weißen kacheln mehr sondern grauer PVC Boden.
An der gegenüberliegenden Wand saß Davy und lächelte als er sah das Aiden wach war.
„Wo sind wir?“ fragte Aiden und versuchte sich aufzusetzen doch ließen das seine Schmerzenden Knochen nicht zu.

Bridget war wie hypnotisiert und ließ sich einfach mitziehen. Es kam ihr vor, als würde die Zeit um sie herum still stehen. Bloß sie und der Mann bewegten sich durch die grauen Massen des Alltags. Sie war vollkommen verwirrt. Oder erleichtert? Ja das war es. Als der Mann sie mit sich zog, spürte sie eine unglaubliche Erleichterung. Es war, als würde dieser sie von all ihrer Verzweiflung erlösen. Einfach so. Aus dem Augenwinkel las sie das Wort Kaufhof, welches jedoch einfach an ihr vorbeiflog und nicht weiter hängen blieb.
Bridget war immernoch total perplex, sodass sie einen Moment brauchte, um Kaito zu antworten: "Was?" ihre Stimme klang heiser, ihr war ganz warm und ihr Kopf pochte. Sie sah an ihm vorbei aus den Fenstern. Von oben sah Köln garnicht so erdrückend aus. Sie atmete tief ein und aus, beruhigte sich langsam etwas und versuchte das alles in ihrem Kopf zu sortieren: "Ich ... ehm..." sie stotterte ein wenig rum. Was war los? Sonst war sie doch auch nicht so schwach. "Es ist wegen meinem Bruder Davy und seinem besten Freund Aiden. Eigentlich wollten wir mit der Bahn nur zum Barbarossaplatz fahren, weil..." ja richtig, warum wollten sie dort nochmal hin? Los Bridget Gedanken sortieren! "Achja,.. Davy meinte dort wäre eine Person, die Informationen über die NPD hätte. Die wollten wir besorgen. Ich weiß nichtmehr so genau. Es ging alles so schnell." Sie seufzte und fuhr dann fort, hielt sich mit einer Hand unsicher am anderem Arm selbst fest: "Irgendwie sind wir in einen Konflikt mit den Bullen gekommen. Wir hatten natürlich auch kein Ticket und Davy kann sich denen gegenüber ganz schlecht zurückhalten. Ich weiß nur noch, dass wir versucht haben wegzurennen und sie aber Davy schon auf den Boden gedrückt hatten. Ich weiß auch gar nicht mehr wo Aiden da war, ich denke sie haben ihn auch geschnappt. Davy meinte ich solle zu den Piraten gehen." bei dem Gedanken wurde ihr ganz übel und sie wurde blass: "Oh gott Davy,... die werden ihn umbringen. Warum muss dieser Vollidiot sich auch outen." Sie würde nicht weinen. Nein sie würde es unterdrücken. Verdammt! Wieder musste sie sich rasch die Tränen aus dem Gesicht wischen.

Den Mund immernoch vollgestopft mit Haribotierchen startete Jayden den Motor. Er war vollkommen entspannt bei so einem easy Auftrag. "Immer langsam mit den wilden Pferden." sagte er und sah seinen Partner fordernd an, hob eine Augenbraue. Jetzt erteilte der ihm auch schon Befehle. Ein paar Auto ließ Jayden zwischen ihnen und ihrem Opfer. Diesmal fuhr er mehr als vorbildlich um so aufauffällig wie möglich zu sein. Es klappte. "Und hat Kaito noch geantwortet?" fragte er nebenbei, sein Opfer stets im Auge behalten.

Auch Davy hatte für eine Zeit lang das Bewusstsein verloren. Er war mehr als erleichter, als er sah, dass Aiden langsam zu sich kam. "Hey Aiden!" er kroch zu ihm, sie waren immernoch gefesselt und man konnte nicht sagen, wer mehr verletzt war. Trotzdem kam Davys unglaublich starker Wille wieder durch: "Man wenn ich so aussehe wie du, dann sehen wir beide verdammt scheiße aus." er wusste, dass sein bester Freund von natur aus eher ein ängstlicher Typ war, weshalb er die Situation etwas auflockern wollte. Für seinen besten Freund. Er dachte kurz nach. Bridget würde es bestimmt schaffen, daran glaubte er fest. Nur sollte sie sich etwas beeilen, denn nachdem Davy so eisern nicht geplaudert hatte und ordentlich kassiert hatte, würden die ihn bestimmt bald als unnütz abstempeln und einfach um die Ecke bringen. Langsam und angestrengt schliff er sich mit dem Rücken an die Wand, atmete aus, als sein Körper erschlaffen konnte. Er atmete schwer, bestimmt hatte er einige Rippen gebrochen, die jetzt auf seine Lunge drückten. Er zwang ein lächeln in sein schmerzverzerrtes Gesicht. Für Aiden. "Wir müssen... nur warten. Bridget holt Hilfe. Bestimmt." munterte er seinen Freund auf.

Kaito hörte ruhig zu. Dann fing sie wieder zu weinen an. Er hollte aus seiner Schublade taschentücher und Schokolade und gab ihr beides. "Ganz ruhig wir wollen sie schon wieder da raus." tröstete er sie, doch ging ihm der Informant nicht aus dem Kopf. "Wer war den der informant?" Fragte er beiläufig. Dann fiel ihm auf das er nicht einmal wusste wen er vor sich hatte."und dein Name war?"
Er schickte eine SMS an Jahren und Noah das sie danach eine Rettungsaktion vor sich hatten aber er brauchte mehr Informationen.

Noah war ganz hibelig. Die fuhren jetzt schon einige Zeit hinter ihrer zielperson her doch schienen sie kein besonderesZiel zu haben doch dann hielten sie endlich vor Villa und der Wagen hielt. Der Chauffeur gab ein Code ein und die Pforte öffnete sich und der Wagen fuhr durch.
Jayden stoppte den Wagen.parkte ihn weiter vom Haus entfernt, sodass sie schnell im Haus waren und genauso schnell wieder auskammen aber auch so, dass man es vom Haus aus nichtsehen konnte.
Sie schreiben zum vordereingang des Hauses, wovon Jayden erst nicht so begeistert gewesen war aber Noah hatte ihn davon überzeugt.
So sprühte er eine schwarze Substanz auf die knöpfe und voila konnte man die gedrückteh erkennen. Noah überlegte kurz tippte und das Tor öffnete sich. Jayden sah überrascht aus aber sollte noah auf dem Fuß.

Sie gingen zum Haus beobachten es von ihrem versteck hinter einer hecke und sahen bald das alle lichter bis auf eines im ersten Stock erloschen. Dad war dann wohl das Schlafzimmer

As sie sich sicher waren das das Haus Stil lag schlichen sie um es herrum und suchten nach einem einlass.
Die Welt meinte es gut mit ihnen sodass das modernster Offen stand, sodass sie sich wenig später im Inneren befanden.
Noahs Herzmöchte noch immer wie beim ersten mal.
Er orientierte sich schnell im Inneren. Schlich auf leisen Sohlen zur Treppe, Lassen dicht hinter sich. Die 3 und 8te Stufe knarste doch durch geschicktes gewichtverlagern verhinderte er das schlimmste und lies Jayden sie überspringen.
Dann kamen sie endlich an der Tür an.
Die Tür stand offen. Alles schien perfekt organisiert.
Er blickte mit einem kleinen Siegel um die ecke und sah das Opfer mit dem rücken zu ihnen stehen. Erblickte durch das Fenster, womöglichin den Garten, vermutet Noah.
Jetzt musste es schnell gehen.er blickte zu jayden der ihn aufmunternt zunickte. Somit zog er lautlos den dolch aus.dem Stiefel, schlich schnell und lautlos zu seinem Opfer, as sein Ziel das unvermeidbare erkannte war es zu spät sein doch gibt durch die kehle seines Ziels mit den Worten Noahs die die stille durchbrachen:"möge sich deine Seele vom verdorbenem Körper lösen und Frieden finden" dann tränkte er die Feder mit dem blut und jayden und noah verließen rasch und leise das Haus.
Im Auto bemerken sie die SMS: der nächste job wartete.

Aiden lächelte kurz. "Bestimmt Bridget schafft alles wir müssen nur durchhalten" sagte er um sich auch selbst Mut zu machen. Sie hörten draußen wieder Schritte dann Schmerzensschreie. Sie waren nicht die einzigen. Zumindest hatten sie somit etwas Ruhe. " ich hab Angst" flüsterte Aiden bevor sich die Tür erneut öffnete...

Bridget nahm die Taschentücher und auch die Schokolade an und setzte sich auf einen der Stühle. Seit wann vertraute sie einem fremden Typen so schnell? Aber die Schokolade würde sie erstmal liegen lassen. "Es soll wohl einer der Mitarbeiter aus dem Starbucks sein. Woher Davy die Information hatte weiß ich selber nicht." sagte sie ruhig. Auch wenn es noch nicht geschafft war, fiel Bridget ein Stein vom Herzen. Sie hatte es wirklich geschafft die Piraten zu finden. Und dann auch noch den Anführer. Und er würde ihr helfen. Daran hätte sie tatsächlich nicht gedacht. Bei dem Gedanken fuhr ihr auch schon wieder ein kleines Lächeln über die Lippen und sie bedankte sich höflich.

Jayden hatte die ganze zeit über alles überwacht und er musste zugeben,dass Noah seine Sache wirklich gut gemacht hatte. "Gut gemacht, das war ein Kinderspiel." auch wenn er Noah's Art von wegen keine Schusswaffen larifari nach wie vor nicht verstand.
Jayden musterte die Sms von Kaito. Dieser hatte nur die wichtigsten Dinge hineingeschrieben: Friesenplatz, das kleine NPD Haus dort, zwei Jungs müssen da rausgeholt werden, Davy und Aiden, hopp! "Also eine Befreiungsaktion. Wenn das mal nicht nach dem Vorfall von vorhin klingt." merkte Jayden an und gab Stoff. Bei solchen Aktionen ging es um jede Minute, man wusste nie wie schnell die NPD mit ihren Opfern vorging. Doch wenn es darum ging Anhänger zu retten, setzten die Piraten alle Hebel in Bewegung. "Das wird jetzt ersnt Noah! Die Jungs haben oberste Priorität, keine Spielereien!" sagte er ernst zu seinem Partner, denn er wusste, dass dieser gerne seine Fähigkeiten unter Beweis stellte.
Jayden bewies mal wieder seine guten Fahrkünste, innerhalb kürzeter Zeit erreichten sie den Friesenplatz und auch bald ihren Zielpunkt. Kurz besprachen die Beiden noch ihre Vorgehensweise. Jayden würde vorgehen und den Weg frei räumen. Noah hatte den Part, ihm den Rücken freizuhalten. Und das ganze musste so sauber wie möglich vorgehen. Das hieß alle NPD Beamten dort um die Ecke bringen. Keiner der ihr Gesicht sah, durfte petzen gehen. Diese Variante benutzten sie selten, aber hierbei handelte es sich um ein kleineres Haus, wo kleinere Sitzungen und Verhöre abgehalten wurden.
Zielstrebig brach Jayden die Tür auf, schaltete mit einem Schlag in den Nacken den ersten Bullen aus, den anderen übernahm Noah. Er selbst rannte gleich weiter, die ersten Schüsse vielen. Jayden hatte das Feuer eröffnet. Schnell prügelte er sich bis zu dem Zellentrakt durch, sein Partner dicht hinter ihm. Hier war nur eine Wache, die Jayden mit einem gezieltem Kopfschuss außer Gefecht setzte: "Sauber!" lobte er sich selbst. Die Gefangenen schoben bereits Panik und Jayden schoss die Schlösser auf: "Lauft oder bleibt hier, wir suchen jemand bestimmtes." er ließ ihnen die Wahl die Freiheit zu ergreifen oder hier irgendwann zu sterben. "Also der eine hat braune Haare, der andere dunklere oder wie war das?" Sowas konnte Jayden sich nie so gut merken, doch Noah bestätigte ihm seine Erinnerung. Nun,da das Gebiet frei von Feinden war, konnten sie entspannt den Gang entlanggehen und nach den Jungs suchen. Jayden öffnete eine weitere Tür und trat ein. Dort kauerten zwei Jungs auf dem Boden herum, in einer scheiß Verfassung wie er es ausdrücken würde, die auf die Beschreibung passten: "Bingo." Jayden zückte kurz sein Handy und berichtete: "Haben sie. Scheiß Verfassung, aber sie leben. Kommen zurück." Gut, dass sie einen privaten Arzt auf ihrer Seite hatten. Die öffentlichen Ärzte würden Flüchtlingen niemals helfen. Mit ernster Miene ging er auf den braunhaarigen zu, der ziemlich ängstlich aussah. Vorsichtig nahm er ihn auf seinen Rücken: "Keine Sorge, ihr habts jetzt gleich geschafft." sagte Jayden. Ja auch er hatte eine nette Seite.

Davy begann zu lachen. Wenn auch mit stocken, da er starke Schmerzen hatte. "Hab ich doch gesagt Aiden." Dennoch war er selbst auch sehr erleichtert, aber er wollte sich stark zeigen. Er stützte sich an der Wand und am Boden ab und versuchte sich irgendwie aufzurichten, was aber nicht so ganz funktionierte. "Aaah..." Scheiße, wie konnte etwas so verdammt wehtun! Davy's Atem wurde wieder schneller, sein Zustand war wirklich nicht gut. Er hatte versucht alles für Aiden einzustecken. Schlechte Idee, auch wenn er es nicht bereute.

„Sehr gut. Deine Freunde sind in Sicherheit meine Leute haben sie.“, berichte er der Kleinen.
„Warte einen kleinen Moment.“, bat er sie und verließ kurz den Raum um den Arzt Bescheid zu geben damit dieser sich vorbereiten konnte.
Dann ging er wieder ins Büro.
„Seit wann kämpft ihr gegen die NPD? Und was wisst ihr schon?“, fragte er nun weiter und setzte sich hinter seinen Schreibtisch und überschlug die Beine.
Sie würden noch etwas Zeit haben bevor die Jungs hier ankamen.

Noah war Jayden die ganze Zeit dicht auf den Fersen gewesen. Während sich Jayden hauptsächlich um die Wachen kümmerte schaltete er mit seinen Wurfsternen zielsicher die Kameras aus.
Sie waren echt ein gutes Team dachte er sich im stillen.
Dann waren sie endlich bei den Zielpersonen. Jayden nahm den größeren der beiden.
Noah nahm sich den anderen und legte sich den Arm um die Schulter und zog ihn auf die Beine.
Der junge Mann ließ es unter Schmerzen zu.
Dann machten sie sich auf den Rückweg.
Der Weg war dieses Mal frei, aufgrund ihrer guten Arbeit.

Aiden tat alles weh aber er biss die Zähne zusammen. Sein Überlebenswille war wieder etwas stärker. Sie würden hier raus kommen. Jetzt hoffte er das diese Männer auch wirklich zu den Piraten gehörten und nicht noch ein anders Quälkommando darstellten.
Als ihm endlich die kühle Nachtluft entgegenkam, löste sich der Knoten in seinem Inneren. Die Freiheit war greifbar nah.
Der Mann neben ihm Fluchte, befreite erneut seinen rechten Arm sodass Aiden jetzt mehr oder weniger aus eigenen Stücken stehen musste.
Dann warf dieser etwas kleines schwarzes und in der Ferne zischte es kurz und ein kleiner Blitz zuckte in der Ferne. Er hatte tatsächlich von hier aus die Kamera von gegenüber getroffen.
„Wir müssen uns beeilen, ich weiß nicht ob die Kameras regelmäßig abgenommen werden.“ Sagte er zu seinem Partner und die beiden bugsierten sie schnell zum Auto und verstauten sie auf der Rückbank. Dann fuhr das Auto an. Stets mindestens 10 km/h schneller als erlaubt. Aber er fühlte sich trotzdem sicher.

Oh gott, sie waren gerettet. Bridget konnte ihr Glück kaum glauben: "Danke, vielen vielen Dank!" sagte sie ernst. Die Erleichterung war ihr im Gesicht anzusehen. Während Kaito kurz draußen war nahm sie wieder ihre Fassung ein. Sie waren in Sicherheit, sie lebten. Ihre Freude war unglaublich.
Interessiert sah sie Kaito an: "Was heißt kämpfen. Wir haben uns von Anfang an nicht von diesen Arschlöchern unterdrücken lassen. Wir haben immer versucht an Informationen zu kommen, die helfen könnten die NPD zu stürzen. Und Davy spielte sozusagen immer den Anführer. Aiden ist eher schissig aber er kann gut mit Technik umgehen..." sie erzählte eine ganze Menge. Dass Davy von natur aus eher heißblütig war und sich manchmal schlecht beherrschen konnte aber ein gutes Herz hatte. Dass die NPD die komplette Familie der drei auf dem gewissen hatte und dass sie schon öfters in der Klemme gesteckt hatten. Doch sie war glücklich. Es sprudelte nur so aus Bridget heraus und aus irgendeinem Grund vertraute sie dem Mann sofort, ohne ihn zu kennen.

Davy versuchte ruhig zu atmen, schluckte ein paar Mal und wollte sich das Blut aus dem Gesicht wischen. Er lächelte und sah zu Aiden rüber, dann sah er nach vorne zu den beiden Typen: "Wer..." noch eine kurze Pause: "Wer seid ihr? Wo ist meine Schwester?" er sorgte sich um sie. "Naja, die Leute nennen uns die Piraten und du solltest dir erstmal Sorgen um dich selbst machen, bevor du an andere denkst." entgegenete der Fahrer. Davy sah ihn skeptisch an, aber er hatte Recht.

Jayden fuhr zügig aber so, dass es nicht zu viel rüttelte. Ab und zu musterte er die beiden Jungs über den Rückspiegel. Es war immerwieder erfreulich zu sehen, dass es noch weitere Menschen gab, die sich nicht von ihrer Angst einnehmen ließen. "Genieß die Ruhe. Ihr werdet noch genug Zeit haben uns unsere Fragen zu beantworten." sagte er ernst. Es klang fast ein bisschen böse und er merkte, dass Noah ihn von der Seite abwartend ansah. Es war aber doch so? Nach einer Weile hielt er unten im Parkhaus an und stieg aus. Eine kurze Sms. Wir sind da, kommen hoch. Als er sich rumdrehte traute er seinen Augen nicht. Dieser Vollidiot von kleiner Junge versuchte doch tatsächlich alleine aus dem Auto zu steigen. Jedoch scheiterte er. Versuchte es weiter, gab nicht auf. Kurz betrachtete Jayden das Spielchen bis er ihm dann helfend unter die Arme griff und zum Fahrstuhl ging. Noah war bereits mit dem Anderem dort. "Du hast einen starken Willen. Und dein Freund sicherlich auch." lobte er den Jungen.
Oben angekommen gingen Jayden und Noah mit den Beiden in das Nebenzimmer vom Boss. Es war eine Art Gästezimmer und hatte somit Betten etc. Vorsichtig legte Jayden ihn auf eines der Betten. Der Junge atmete sofort auf, wenn auch sehr verkrampft. "Geschafft. Man was ein Tag heute, soviel Arbeit." sagte Jayden locker und nahm sich ein Bier aus dem Schrank. Das stand hier oben überall in den Schränken rum. Bier, Wein, Cola. Alles Mögliche. Gemeinsam warteten sie auf Kaito, Arzt und den jenigen, über den Kaito von den Jungs gewusst hatte. Es war gut sie gerettet zu haben. Jayden sah großes Potential in ihnen.

Kaito rief die beiden Helden in sein Büro und wenig später waren sie vor seinem Schreibtisch.
„Ich bin sehr zufrieden mit eurer Arbeit. Die Jungs sind heile hier und der Mann ist Tot so wie ich es mir gewünscht habe. Nun weiteres: Das Mädchen erzählte mir das es einen Informanten gäbe und zwar arbeitet dieser im Starbucks am Barbarossaplatz. Wenn die Jungs fit sind möchte ich das ihr der Information nach geht. Wenn es stimmt und die drei immer noch gegen die NPD arbeiten wollen werdet ihr sie einarbeiten. Verstanden.“
Die beiden nickten. „Dan geht wieder rüber zu den dreien.“
Als er wieder alleine war fing er die nächste Recherche an. Er musste den nächsten Mittelsmann ermitteln.

Noah nahm alle Informationen auf, doch konnte er sie noch nicht rehct sortieren. Zu viel war heute passiert und wenn alles weitere glatt ging hatte sie bald 3 Schüler.
Er war sich unsicher ob er dafür der richtige war. Er war doch selber noch ncith so lange dabei, zwar hatte er schon das Dog- Tag mit dem Logo der Piraten wie Jayden und kaito, doch fühlte er sich noch nicht wohl dabei. Und was würde mit den dreien passieren wenn die Information falsch war?
Doch zunächst würden sie die beiden Jungs was aufpäppeln müssen.
Das Mädchen saß auf einem Suhl zwischen den beiden Betten.
„Hey, bin gar nicht dazu gekommen mich vorzustellen. Ich bin Noah und bin schon 4 Monate im Einsatz für die Piraten.“ Sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Habt ihr vielleicht Hunger, Durst oder braucht noch irgendwas?“

Aiden lag im Bett und versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen. Im taten alle Knochen weh und wartete gespannt auf den Arzt der noch kommen sollte. Er hoffte das er und Davy dann etwas gegen die Schmerzen bekommen könnten. Doch als Noah und sein Partner den Raum betraten und er sie so freundlich begrüßte fühlte er sich immer wohler.
„Ja was zu Essen wär nicht schlecht oder Davy?“
Doch bevor er antworten konnte betrat ein Mann in Hawaii Hemd und abgeschnittenen Jeans den Raum. Die langen Dreads trug er in einem Gummi und sah so aus als hätte er schon einen zu viel geraucht doch als er zur Begrüßung sagte:“ Ah da sind ja die beiden Sorgenkinder.“ Wusste Aiden das dies wohl tatsächlich der Arzt sein sollte.
Dieser kramte nun in einem Schrank und holte Verbände und andere Utensilien aus dem Schrank und kam mit so einem Arzttypischen Drehstuhl Hocker zu ihnen rüber gerollt.
„Wo drückt der Schuh den?“ fragte er und befreite beim Reden Aiden schon von dem seinen und stellte sie unter das Bett und leuchtet ihm mit einer kleinen Taschenlampe in die Augen um die Reflexe zu kontrollieren.
„Du hast auf jeden Fall einen Schock, aber die Symptome sollten sich von alleine legen.“
Dann tastete er weiter und Aiden so zischend die Luft ein als dieser seine Rippen abtastete.
„Einige geprellt oder angebrochen aber da du nicht aufspringst, denke ich mal nichts schlimmeres.“ Sagte er mit einem lässigen Unterton in der Stimme.
Aiden wurde zunehmend ebenfalls lockerer, aber bei diesem Typen konnte man wohl nicht anders.
„Schlecht oder Kopfschmerzen.“ Fragte er noch und tappte nebenbei die keine Platzwunde an Aidens Stirn, die er bei der Autofahrt erhalten hatte.
„Beides.“ Antwortete er.
„Dann hast du wohl eine Gehirnerschütterung. Also Bettruhe, was vernünftiges zum Essen und ein Bier zur Verdrängung und dann müsste das ruck zuck auskuriert sein.“ Bestimmte er und rollte zu Davy rüber.